Mit zwei neuen Kreisrekorden für den LAV Reichenbach ging es am zweiten Wettkampf-Wochenende des Jahres richtig zur Sache.
Bei den Meisterschaften von Berlin/Brandenburg in Potsdam ließ Kylie Garreis mit einem deutlichen Sieg im 3000 m Bahngehen in neuer Kreisrekordzeit von 13:18,32 min die Disqualifikation von vor einer Woche in Chemnitz vergessen. Sie entschied die Frauen-Konkurrenz im 200-m-Oval mit einer Runde Vorsprung vor ihre Trainingskameradin Anna-Maria Gabriel vom OSC Potsdam.
Sprintstar Mia Rahnfeld zeigte derweil bei den sächsischen Landesmeisterschaften in Chemnitz, dass es auch 2025 schwer werden wird, an ihr vorbei zu kommen. Bereits im Vorlauf über 60 m markierte sie mit 7,65 s die schnellste Zeit und legte im Finale noch einmal nach. Mit 7,57 s löste die Meisterin des Vorjahres auch in ihrem zweiten Jahr in der Altersklasse U18 die Lichtschranke als erste aus und verwies Mathilda Amende (DHfK Leipzig, 7,68) und Zora Schlett (LAC Chemnitz, 7,70) auf die Plätze. Den von ihr selbst gehaltenen Kreisrekord verbesserte Mia um zwei Hundertstelsekunden.
Einen guten Einstieg in die Titelkämpfe hatten auch die Mädchen der Altersklasse W14. Einen fünften Platz erkämpfte sich Marie Hendel mit der Kugel. Das 3-kg-Gerät stieß sie auf 9,83 m. Mit sehr guten 8,39 s im Sprintvorlauf qualifizierte sie sich für das B-Finale, verzichtete aber wegen der Überschneidung mit dem Kugel-Wettbewerb auf den Start. Den nutzte Lina Heidel, die nach 8,42 s im Vorlauf im B-Finale 8,46 s sprintete und Gesamt-Achte wurde. Zur Siegerehrung der besten Sechs wurde nach dem 800-m-Finale Mona Bellmann gerufen. Die vier Hallenrunden lief sie als Sechste mit neuer Bestzeit von 2:37,72 min. 10,56 s sprintete sie über 60 m Hürden im Vorlauf. Noch nicht für vordere Plätze reichte es bei Lea Steffan und Maria Rapoport. Lea sprang 4,26 m (21.) weit und stieß die Kugel auf 7,64 (17.). Maria schaffte im Weitsprung 4,43 m (17.) und im Hochsprung 1,35 m (10.).
Zehnkämpfer Rico Schröter nutzte bei den Männern Sprint und Weitsprung für den Saisoneinstieg. Im 60-m-Vorlauf brachte er mit 7,48 m eine neue Bestzeit auf die Bahn. Den Weitsprung beendete er als Fünfter mit guten 6,27 m.







